Es gibt noch mehr Beweise dafür, dass Angst und Darmgesundheit zusammenhängen

Weitere Belege für die Verbindung zwischen Geist und Darm enthält eine neue Studie, die in der Zeitschrift veröffentlicht wurde Allgemeine Psychiatrie. Die Forscher untersuchten insgesamt 3.334 wissenschaftliche Artikel aus 21 verschiedenen Experimenten an insgesamt 1.503 Personen und stellten fest, dass die Regulierung der Darmgesundheit ein wirksamer Bestandteil des Angstmanagements sein kann.


Insgesamt zeigten 11 Studien einen positiven Effekt auf Angstsymptome durch Regulierung der Darmmikrobiota, was darauf hinweist, dass 52 Prozent der 21 Studien wirksam waren, und es gab fünf Studien, in denen probiotische Ergänzungsmittel als Interventionen und sechs nicht-probiotische Interventionen verwendet wurden, so die Autoren der Studie schreiben. Probiotika können helfen, aber auch eine Diät, die reich an fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, Joghurt, Miso und Tempeh ist.

Während die Autoren sagen, dass mehr Forschung durchgeführt werden muss - Angst und ihre Ursachen sind kompliziert - liefert diese Metaanalyse mehr Beweise dafür, dass es einen Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Magen-Darm-Gesundheit gibt. Es ist immer noch unklar, warum diese Beziehung besteht, aber eine frühere Mausstudie aus dem Jahr 2017 hat gezeigt, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen Magen-Darm-Mikroben und Genregulatoren im Gehirn besteht. Diese Forscher fanden heraus, dass Bakterien im Darm die Amygdala (das Zentrum für emotionale Verarbeitung im Gehirn) und den präfrontalen Kortex (der teilweise die Konsolidierung und das Aussterben von sozialer Angst reguliert) beeinflussen. Dies stärkt nicht nur die Geist-Darm-Verbindung, sondern legt auch nahe, dass der Teil des Geistes, auf den sich der Darm auswirkt, teilweise unser emotionales Zentrum ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ernährung nicht der einzige Weg ist, um Angstzustände zu bekämpfen. Es gibt viele Faktoren, von Lebensumständen bis zu Schlafmangel, die zu Angstzuständen und anderen psychischen Problemen beitragen. Wenn Sie mit Ängsten zu kämpfen haben, ist es wichtig, einen Psychologen aufzusuchen, um zu verstehen, was los ist. Aber die Wissenschaft wird klarer, dass die Ernährung zumindest einen Teil der Lösung spielen könnte.

Das Essen dieser Nahrungsmittel könnte auch helfen, Ihre Angst zu lindern. So kann man verarbeitete Lebensmittel herausschneiden.